Verbraucher sind oftmals ratlos, ob diese oder jene Behandlung von der eigenen Krankenkasse übernommen wird. Wer bei einer Fehlstellung der Knochen beispielsweise auf Osteopathie zurückgreift, erhofft sich eine Übernahme der Kosten durch den Versicherer. Bei Osteopathie handelt es sich um eine Behandlungsmethode aus dem Bereich der Komplementärmedizin, deren Ursprünge Ende des 19. Jahrhunderts zu verorten sind.
Während sich Krankenkassen früher nicht an den Kosten beteiligt haben, zeichnet sich seit 2012 ein Aufwärtstrend ab. Immer mehr gesetzliche Versicherer beteiligen sich an Osteopathie-Behandlungen oder übernehmen diese sogar gänzlich. Um die 95 Krankenkassen in Deutschland bieten die Behandlungen als freiwillige Zusatzleistung an. Einige andere bieten Bonusprogramme oder Gesundheitskonten an, sodass Versicherte darüber einen Erlass der Kosten erwirken können.
Damit die Kosten möglicherweise übernommen werden, benötigt der Versicherte eine Überweisung vom Hausarzt, einem Allgemeinmediziner oder eines Facharztes. Bei der Wahl des ausführenden Osteopathen ist darauf zu achten, dass er über eine anerkannte Qualifikation in diesem Bereich verfügt.
Generell kann ein unter einer Fehlstellung der Knochen leidender Mensch ohne eine ärztliche Bescheinigung einen Osteopathen für eine entsprechende Behandlung aufsuchen. Das zieht jedoch etliche Kosten nach sich. Daher lohnt es sich in jedem Fall, vorab seinen Krankenversicherer zu befragen, ob und inwieweit sich dieser an den Kosten beteiligt. Dadurch erspart man sich unter Umständen eine große Summe an Geld und fühlt sich gleichzeitig wieder wohler.
Üblicherweise lassen sich betroffene Personen die Behandlungen beim Osteopathen von Ihrem Hausarzt, einem Allgemeinmediziner oder einem Facharzt verschreiben. Das liegt oftmals in der Übernahme der Kosten begründet. Denn seit 1992 zeigt sich immer mehr, dass gesetzliche Krankenkassen einen Teil der Behandlungen übernehmen. Hierfür muss vor allem die Bedingung erfüllt werden, dass der ausführende Osteopath über eine staatlich anerkannte Ausbildung verfügt.
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg00Pascal Knollhttps://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpgPascal Knoll2019-01-21 11:06:302019-01-21 11:11:00Kann man eine Osteopathie-Behandlung vom Arzt verschreiben lassen?
Bei Nackenschmerzen empfiehlt der Therapeut ihnen häufig aktive Übungen. Dabei unterscheidet man zwischen generellen Übungen und spezifischen Halswirbelsäulen-Übungen. Generelle Übungen zielen darauf ab, den gesamten Körper zu trainieren wie zum Beispiel Spazierengehen oder ein allgemeines Krafttraining.
Mit spezifischen Halswirbelsäulen-Übungen soll eine Linderung des Nackenschmerzes und eine Verbesserung der muskulären Funktion erreicht werden. Der Physiotherapeut Dr. Jochen Schomacher hat in seinem Artikel „Aktive Übungen bei Nackenschmerzen“ die aktuelle Evidenz zur Wirkung von Halswirbelsäulen-Übungen zusammengefasst. Die Wirkungen der Übungen betreffen vor allem die Schmerzlinderung und die Wiederherstellung der Muskelfunktion im Nackenbereich.
Dr. Schomacher konnte feststellen, das aktive Halswirbelsäulen-Übungen den Nackenschmerz verringern. Übungen zur Kraft beispielsweise verringern den Nackenschmerz und Übungen zur Ausdauer vermindern die mit dem Nackenschmerz verbundenen Einschränkungen.
Im Hinblick auf die muskuläre Funktion der Nackenmuskulatur konnte Dr. Schomacher feststellen, dass Übungen und Training für den Patienten schmerzfrei sein sollten, da Schmerz die Muskelaktivität verringert.
Sollten auch Sie unter häufigen Nackenschmerzen leiden sprechen Sie uns gerne an. Wir helfen Ihnen gern individuell und zielgerichtet weiter mit unserem speziellem Training für die Halswirbelsäule.
Quelle: Schomacher J. 2015. Aktive Übungen bei Nackenschmerzen. PT 12, 25-38
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg00Pascal Knollhttps://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpgPascal Knoll2019-01-21 10:54:382019-01-21 11:04:09Aktivität bei Nackenschmerz? Was sagt die Wissenschaft?
Wer zahlt Osteopathie-Behandlungen?
Verbraucher sind oftmals ratlos, ob diese oder jene Behandlung von der eigenen Krankenkasse übernommen wird. Wer bei einer Fehlstellung der Knochen beispielsweise auf Osteopathie zurückgreift, erhofft sich eine Übernahme der Kosten durch den Versicherer. Bei Osteopathie handelt es sich um eine Behandlungsmethode aus dem Bereich der Komplementärmedizin, deren Ursprünge Ende des 19. Jahrhunderts zu verorten sind.
Während sich Krankenkassen früher nicht an den Kosten beteiligt haben, zeichnet sich seit 2012 ein Aufwärtstrend ab. Immer mehr gesetzliche Versicherer beteiligen sich an Osteopathie-Behandlungen oder übernehmen diese sogar gänzlich. Um die 95 Krankenkassen in Deutschland bieten die Behandlungen als freiwillige Zusatzleistung an. Einige andere bieten Bonusprogramme oder Gesundheitskonten an, sodass Versicherte darüber einen Erlass der Kosten erwirken können.
Damit die Kosten möglicherweise übernommen werden, benötigt der Versicherte eine Überweisung vom Hausarzt, einem Allgemeinmediziner oder eines Facharztes. Bei der Wahl des ausführenden Osteopathen ist darauf zu achten, dass er über eine anerkannte Qualifikation in diesem Bereich verfügt.
Kann man eine Osteopathie-Behandlung vom Arzt verschreiben lassen?
Generell kann ein unter einer Fehlstellung der Knochen leidender Mensch ohne eine ärztliche Bescheinigung einen Osteopathen für eine entsprechende Behandlung aufsuchen. Das zieht jedoch etliche Kosten nach sich. Daher lohnt es sich in jedem Fall, vorab seinen Krankenversicherer zu befragen, ob und inwieweit sich dieser an den Kosten beteiligt. Dadurch erspart man sich unter Umständen eine große Summe an Geld und fühlt sich gleichzeitig wieder wohler.
Üblicherweise lassen sich betroffene Personen die Behandlungen beim Osteopathen von Ihrem Hausarzt, einem Allgemeinmediziner oder einem Facharzt verschreiben. Das liegt oftmals in der Übernahme der Kosten begründet. Denn seit 1992 zeigt sich immer mehr, dass gesetzliche Krankenkassen einen Teil der Behandlungen übernehmen. Hierfür muss vor allem die Bedingung erfüllt werden, dass der ausführende Osteopath über eine staatlich anerkannte Ausbildung verfügt.
Aktivität bei Nackenschmerz? Was sagt die Wissenschaft?
Aktivität bei Nackenschmerzen
Bei Nackenschmerzen empfiehlt der Therapeut ihnen häufig aktive Übungen.
Dabei unterscheidet man zwischen generellen Übungen und spezifischen Halswirbelsäulen-Übungen. Generelle Übungen zielen darauf ab, den gesamten Körper zu trainieren wie zum Beispiel Spazierengehen oder ein allgemeines Krafttraining.
Mit spezifischen Halswirbelsäulen-Übungen soll eine Linderung des Nackenschmerzes und eine Verbesserung der muskulären Funktion erreicht werden. Der Physiotherapeut Dr. Jochen Schomacher hat in seinem Artikel „Aktive Übungen bei Nackenschmerzen“ die aktuelle Evidenz zur Wirkung von Halswirbelsäulen-Übungen zusammengefasst. Die Wirkungen der Übungen betreffen vor allem die Schmerzlinderung und die Wiederherstellung der Muskelfunktion im Nackenbereich.
Dr. Schomacher konnte feststellen, das aktive Halswirbelsäulen-Übungen den Nackenschmerz verringern. Übungen zur Kraft beispielsweise verringern den Nackenschmerz und Übungen zur Ausdauer vermindern die mit dem Nackenschmerz verbundenen Einschränkungen.
Im Hinblick auf die muskuläre Funktion der Nackenmuskulatur konnte Dr. Schomacher feststellen, dass Übungen und Training für den Patienten schmerzfrei sein sollten, da Schmerz die Muskelaktivität verringert.
Sollten auch Sie unter häufigen Nackenschmerzen leiden sprechen Sie uns gerne an. Wir helfen Ihnen gern individuell und zielgerichtet weiter mit unserem speziellem Training für die Halswirbelsäule.
Quelle: Schomacher J. 2015. Aktive Übungen bei Nackenschmerzen. PT 12, 25-38