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Therapiezentrum an der Marzipanfabrik
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Medizin & Wissenschaft

Welche Physiotherapie ist nach einer Knie TEP Operation (Total Endoprothese bzw. vollständiger Gelenkersatz) sinnvoll?

Für PatientInnen, die einen vollständigen Gelenkersatz (Total Endoprothese) des Kniegelenkes erhalten haben, empfiehlt sich entweder eine stationäre Anschlussheilbehandlung in einer Rehaklinik oder aber eine möglichst zeitnah beginnende ambulante Behandlung in einer Physiotherapiepraxis. Sollten PatientInnen schon vor der Operation wissen, dass sie die ambulante Nachbehandlung des neuen Kniegelenkes wollen, lohnt es sich schon im Vorwege nach Terminen in den umliegenden Praxen zu fragen, da die Kapazitäten der Praxen häufig begrenzt sind. Ein Start der physiotherapeutischen Behandlung ist sofort nach der Entlassung aus dem Krankenhaus möglich. Je nachdem, ob die Total Endoprothese (kurz TEP) zementiert eingebracht wurde oder ob es sich um eine einwachsende Endoprothese handelt, variieren die Behandlungsansätze der ambulanten Nachbehandlung ein wenig. 

In der Regel benötigen die PatientInnen jedoch bei beiden Einbringungsarten der TEP im Anschluss zunächst ein Rezept für manuelle Lymphdrainage und für Krankengymnastik. Diese Rezepte können die PatientInnen entweder durch das Entlassmanagement der Klinik oder den weiterbehandelnden Arzt erhalten. 

Die manuelle Lymphdrainage soll den PatientInnen helfen, die durch die Operation entstehenden Wundflüssigkeiten und Schwellungen, möglichst zeitnah wieder abzubauen. In der Krankengymnastikbehandlung dreht sich dann alles um die anschließende Mobilisation des Gelenkes, die Kräftigung der Kniegelenksmuskulatur und die Erarbeitung eines normalen Gangbildes. Im Verlauf der ambulanten Nachbehandlung, wenn die Schwellung weg ist und die PatientInnen ihr neues Kniegelenk schon wieder gut bewegen können, werden dann die beiden vorherbeschriebenen Behandlungsformen durch die Krankengymnastik am Gerät ersetzt. Bei der Krankengymnastik am Gerät handelt es sich um ein 60-minütiges personalisiertes Training der PatientInnen in der Gruppe unter Aufsicht eines Physiotherapeuten. Das Training der PatientInnen wird auf das entsprechende Krankheitsbild und den Trainingszustand angepasst und besteht aus freien Übungen sowie Übungen an den großen Trainingsgeräten (z.B. Seilzug, Funktionsstemme etc.).

Wir, im Therapiezentrum an der Marzipanfabrik, bieten all die erforderlichen Behandlungsformen für eine ambulante Nachbehandlung einer Total Endoprothese (TEP) des Kniegelenkes an. Wir freuen uns, wenn wir auch Sie im Anschluss an Ihre Operation bei der Rehabilitation unterstützen dürfen!

14. Januar 2024
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2024-01-14 06:12:262024-01-14 06:13:48Welche Physiotherapie ist nach einer Knie TEP Operation (Total Endoprothese bzw. vollständiger Gelenkersatz) sinnvoll?
Medizin & Wissenschaft

Wann sollte man Physiotherapie nach einer Meniskus Operation starten?

Nach einer Operation an dem Meniskus kann man bei einer minimalinvasiven Operation (Arthroskopie) je nach Empfehlung des Operateurs relativ schnell mit der Physiotherapie starten. Bei einer partiellen (teilweisen) oder subtotalen (Entfernung des größten Teils, nur ein kleiner Teil bleibt erhalten) Entfernung des Meniskus geben die meisten Operateure eine Teilbelastung des Beines an Unterarmgehstützen für 4-7 Tage nach der Operation vor. Auch in diesem Zeitraum ist Physiotherapie zur Verringerung der eventuell auftretenden Schwellung des Gelenkes schon möglich.

Nach der Teilbelastung kann das Bein schmerzadaptiert (am Schmerz orientiert) langsam mehr belastet werden, bis die Vollbelastung möglich ist. Dabei muss auch auf die Schwellungsneigung des Kniegelenkes Rücksicht genommen werden.

Zur schnelleren Rehabilitation nach der Operation und dem Erreichen einer freien, vollständigen Beweglichkeit, schmerzfreier Mobilität und Funktion ist der schnelle Start mit Physiotherapie wichtig. Suchen Sie sich daher, sobald Sie ein Physiotherapierezept erhalten, eine Praxis in Ihrer Nähe, um ihre Rehabilitation schnell starten zu können.

Die verschiedenen Rehabilitationsprotokolle, die nach einer Meniskus-Operation angewendet werden, schreiben fast alle zusätzlich zur kurzen Teilbelastung eine Limitierung der Kniebeugung auf 90° für 6 Wochen nach der Operation vor. Schon in diesem Zeitraum kann eine erste Kräftigung und Stabilisierung des Kniegelenkes bei der Physiotherapie erfolgen.

Die Rückkehr in den Sport ist für die Patienten nach einer Operation am Meniskus ohne zusätzliche Begleitverletzungen bei einem komplikationslosen Verlauf in der Regel mit einem Trainingsaufbau ab der 3.- 6. Woche postoperativ verbunden.

Eine sportliche Belastbarkeit ist nach einem Meniskusriss und anschließender Operation häufig schon nach der 6. – 8. Woche gegeben. Der Start mit Kontaktsportarten ist laut mehreren Studien erst nach 3-6 Monaten zu empfehlen.

Quelle: Systematisches Review: Return to sport nach 3-6 Monaten möglich

28. Mai 2023
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2023-05-28 00:05:002023-05-21 20:31:29Wann sollte man Physiotherapie nach einer Meniskus Operation starten?
Medizin & Wissenschaft

Bandscheibenvorfall LWS

Heute möchten wir alle LWS =Lendenwirbelsäulen geplagten Menschen ansprechen. Euch plagen seit langer Zeit Rückenschmerzen im unteren Teil der Wirbelsäule? Dann sprechen wir von der sogenannten Lendenwirbelsäule, abgekürzt LWS!

In der Physiotherapie erleben wir Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der LWS sehr häufig in der Therapie. Oftmals stellt sich auch für uns die Frage nach der Diagnose. Vom „einfachen“ Hexenschuss, muskulären Verspannungen bis zum Bandscheibenvorfall oder Verschleißerscheinungen gibt es viele Möglichkeiten, woher der Schmerz in der LWS und/oder auch die Bewegungseinschränkungen kommen können.

Diagnostik per MRT gibt häufig einen sehr guten Aufschluss über die betroffenen Strukturen in der Lendenwirbelsäule. Ist die Diagnose ein Bandscheibenvorfall, auch Bandscheibenprolaps genannt, ist die Welt nicht zu Ende, glaubt es uns!

In der Akutphase kann ein Bandscheibenvorfall sehr schmerzhaft sein und sogar Ausstrahlungen in die Gesäßregion und/oder ein Bein machen. Eine gute Position zum Schlafen oder auch Sitzen zu finden, ist oft in der Phase nicht einfach und wird am besten erstmal mit Medikamenten begleitet. Ja, ihr hört richtig, auch wir Physios befürworten die Einnahme von Medikamenten – entscheiden muss das aber natürlich stets der behandelnde Arzt, das ist klar! Ist der Bandscheibenvorfall akut, sind schmerzhemmende Medikamente und/oder eine spezielle Form der Spritze sehr hilfreich.

Hoffnungsfroherweise kommt dann die Phase, in der der Schmerz nachlässt und die Bewegungsfähigkeit wieder ein wenig zunimmt. Zugegeben, am Anfang haben die schmerzgeplagten Patient:innen Angst, sich zu bewegen, aber das wird zusammen mit der Physiotherapie Stück für Stück immer besser. Keine Sorge. Relativ schnell werdet ihr feststellen, dass doch schon wieder eine Menge geht!

Das Nonplusultra für Bandscheibenvorfälle sind stetige, am Anfang leichte Bewegungen und vor allem Kräftigung der Rumpfmuskulatur.

7. April 2023
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2023-04-07 07:11:002023-05-21 20:30:58Bandscheibenvorfall LWS
Medizin & Wissenschaft

Was ist eine Bandscheibe: Funktion und Pathologie

Der Mensch besitzt insgesamt 23 Bandscheiben, die zwischen den Wirbelkörpern der einzelnen Wirbel liegen. Die Bandscheiben verbinden die einzelnen Wirbelkörper flexibel miteinander und tragen zu ihrer Beweglichkeit bei (DocCheck 2017). Sie besteht aus einem äußeren Fasering (bezeichnet als Anulus fibrosus) und einem zentral gelegenen Gallertkern, dem Nucleus pulposus. Der Gallertkern der Bandscheiben kann auch als „Wasserkissen“ bezeichnet werden, welches bei kurzfristigen Belastungen als eine Art Stoßdämpfer funktioniert und den einwirkenden Druck gleichmäßig auf die angrenzenden Deck- und Bodenplatten der Wirbelkörper verteilt.

Langfristige Belastungen der Bandscheiben können zu einer langsamen, aber permanenten Flüssigkeitsabgabe führen. Diese Entwicklung kann durch eine Entlastung der Bandscheiben wieder rückgängig gemacht werden, da die Bandscheiben unter Entlastung wieder an Dicke zunehmen können. Infolge dieser Flüssigkeitsverschiebungen im Bereich der Bandscheiben nimmt die Körperlänge eines Menschen im Laufe eines Tages um etwa 1% (1,5-2,0 cm) der Ausgangslänge ab.

Die Bänder der Wirbelsäule führen dabei zu einer stabilen Verbindung der Wirbel untereinander und ermöglichen ebenfalls hohe mechanische Belastungen. Die großen Wirbelkörperbänder (Ligamentum longitudinale anterius/ posterius) begrenzen/ sichern dabei die Bandscheiben. Trotz dieser Sicherung ist ein seitlicher Bereich der Bandscheiben ohne Bandverstärkung vorhanden, welcher zu laterale (seitlichen) Bandscheibenvorfällen führen kann.

Unter einem Bandscheibenvorfall versteht man den Austritt des Gallertkernes der Bandscheibe durch den Faserring, der zusammen mit den Bändern der Wirbelsäule, einen Austritt verhindern sollte. Durch degenerative Veränderungen oder lange, falsche Belastungen kann es zu einer mangelnden Sicherung der Bandscheiben kommen und es entsteht ein Bandscheibenvorfall (Prolaps).

Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2017 hat statistisch erfasst, dass sich unter nichtoperativer Therapie im Schnitt 66,66% aller lumbalen Bandscheibenvorfälle spontan zurückbilden. (Zhong et al. 2017).

Inaktive Menschen haben meist einen stärkeren Höhenverlust der Bandscheiben, als aktive Menschen. Studien belegen, dass intensives Krafttraining den regenerativen Prozess der Bandscheiben fördert. (Physiomeetsscience 2018)

Quellen:

Schünke et al. (2005): Prometheus – LernAtlas der Anatomie: Bandscheibe (Discus intervertebralis: Aufbau und Funktion); Georg Thieme Verlag; S. 92-95

DocCheck (2017): https://flexikon.doccheck.com/de/Bandscheibe

Zhong M, Liu JT, Jiang H, Mo W, Yu PF, Li XC, Xue RR. Incidence of Spontaneous Resorption of Lumbar Disc Herniation: A Meta-Analysis. Pain Physician. 2017 Jan-Feb;20(1): E45-E52. PMID: 28072796.


29. April 2021
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2021-04-29 15:42:372021-04-29 16:10:54Was ist eine Bandscheibe: Funktion und Pathologie
Medizin & Wissenschaft

Der Mythos Dehnung – Was sind die nachgewiesenen Effekte?

Dehungen sind für viele Sportler zur Routine geworden. Doch was bewirken Dehnungen in unserem Körper wirklich? Um diese Frage klären zu können, muss erst einmal beschrieben werden, was die Wissenschaftler unter einer Dehnung verstehen. Dehnungen sind definiert als Form von physikalischer Aktivität, bei welcher ein bestimmter Muskel (oder eine Muskelgruppe) gestreckt wird bis seine volle Länge erreicht ist, um die Elastizität des Muskels zu verbessern. (Weerapon et al. 2004)

Viele Wissenschaftler haben sich mit der Thematik des Dehnen auseinander gesetzt und unterschiedliche Theorien, wie z.B. die Wirkung von Dehnungen auf Muskelkater, untersucht. Dabei haben die Forscher herausgefunden, dass Dehnungen nicht helfen einen Muskelkater zu vermeiden und diese auch einen verspäteten Muskelkater nicht verhindern können. (Herbert et al. 2011)

Die Theorie, dass Dehnungen helfen Verletzungen zu vermeiden oder deren Häufigkeit beeinflussen können wurde gleich durch mehrere Wissenschaftler untersucht. Ihr Resultat:

Dehnungen können die allgemeine Verletzungshäufigkeit beim Sport nicht beeinflussen. (Thacker et al 2004, Herbet et al. 2002, McHugh et al. 2010, Small et al. 2008, Lauersen et al. 2014) Dennoch gibt es Studien die belegen, dass Dehnungen einen positiven Effekt auf akute Muskelverletzungen haben können. ( McHugh et al. 2010, Small et al. 2008, Behm et al. 2015, Behm & Shaouachi 2011, Behm et al. 2016, Safan et al. 1989, Smith 1994) Hier konnte belegt werden, dass regelmäßige Dehnungen in der ersten Reha-Phase und den ersten Wochen nach akuten Muskelzerrungen die Zeit bis zum Wiedereintritt in den Sport verringern können. (Bayer et al. 2017, 2018)

Des weiteren wurde herausgefunden, dass Dehnungen einen Effekt auf die Wahrnehmung von Schmerzen haben. Mehrere Studien zeigten Hinweise darauf, dass chronische Schmerzen (z.B. bei unspezifischem Rückenschmerz, Muskelschmerz aufgrund von Computerarbeit, Tennisellenbogen) durch Dehnungen positiv beeinflussbar sind. (Edwards et al. 2003; Harvey et al. 2007)

Quelle: Physiomeetscience (08.10. 2019) – Streching 2019 – An overview

Yoga
10. Dezember 2019
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2019-12-10 12:39:292019-12-10 12:45:39Der Mythos Dehnung – Was sind die nachgewiesenen Effekte?
Medizin & Wissenschaft

Sitzen ist gar nicht so schädlich, wie man denkt

Wie genau das Sitzen der Gesundheit schadet, ist nicht restlos geklärt. Es gibt viele Studien, die statistisch die Auswirkungen, die Sitzen und sitzende Tätigkeiten auf die Menschen haben erfassen.

Der deutsche Berufstätige, sowie sich in der Ausbildung befindliche Personen sitzen durchschnittlich 150 Minuten während ihrer Arbeitszeit. Dies stellt laut Umfragen 31,7% der Gesamtsitzzeit an einem Werktag dar. (Wallmann-Sperlich et al.2014) Da Sitzen nach dem Schlafen die Aktivität mit dem geringsten Energieverbrauch ist, wird sie häufig als Gesundheitsrisiko betrachtet. (Huber 2013) Wird die Energiezufuhr nicht an den geringeren Energiebedarf angeglichen wird der Überschuss als Fett abgespeichert und kann zu Übergewicht führen. (Huber 2013)

Ein Forscherteam um den Norweger Ulf Ekelund (2016) hat bei der Auswertung von insgesamt 16 Studien folgendes festgestellt:

Die negativen gesundheitlichen Folgen von langandauerndem Sitzen (8-stündiger Arbeitstag) lassen sich durch eine Stunde Bewegung am Tag deutlich reduzieren. Die Aktivitäten könne man laut Ekelund et al. (2016) auch über den Tag verteilen. Wichtig sei nur, dass sie sich auch eine Stunde summieren. Die ausgewerteten Studien haben insgesamt mehr als eine Million Teilnehmer aus den USA, Westeuropa und Australien untersucht.

Empfohlen wird weiterhin, die sitzende Tätigkeit alle 30 Minuten für einige Minuten zu unterbrechen und diese Pausen aktiv zu gestalten.

Quellen:

Ekelund et al. (2016) – Does physical activity attenuate, or even eliminate, the detrimental association of sitting time with mortality? A harmonised meta-analysis of data from more than 1 million men and women

Wallmann-Sperlich et al. (2014) – Risikofaktor Sitzen – Prävalenz und Determinanten von Sitzzeiten am Arbeitsplatz

Huber (2013) – Risikofaktor Sitzen – Prävalenz und Determinanten von Sitzzeiten am Arbeitsplatz

Physiotraining

10. Dezember 2019
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2019-12-10 12:23:332019-12-10 12:46:33Sitzen ist gar nicht so schädlich, wie man denkt
Medizin & Wissenschaft

Was genau macht ein Osteopath und bei welchen Beschwerden ist ein Besuch ratsam?

Bei der Osteopathie handelt es sich um eine Behandlungsform, die im Bereich der Komplentärmedizin einzuordnen ist. Diese Methode wird angewendet, um Menschen mit Verspannungen oder Fehlstellungen des Bewegungsapparates zu helfen. Durch regelmäßige Sitzungen bei einem Osteopathen mit anerkannter Ausbildung lassen sich diese Beschwerden lindern und oftmals gänzlich beheben.

Darüber hinaus fördert die Osteopathie die allgemeine Beweglichkeit des Patienten. Das bedeutet: Ebenso die Organe, das Bindegewebe und auch die Blutgefäße profitieren von dieser Synergie.

Immer mehr Menschen mit derartigen Beschwerden greifen auf diese Behandlungsform zurück. Daraus resultiert, dass seit vielen Jahren die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen zunimmt, die eine Vielzahl an Sitzungen übernimmt. Hierbei lohnt es sich, vor dem Aufsuchen eines Osteopathen den eigenen Versicherer bezüglich einer möglichen Kostenübernahme zu konsultieren. Dadurch spart der Versicherte unter Umständen bares Geld.

21. Januar 2019
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2019-01-21 11:10:312019-01-21 11:10:43Was genau macht ein Osteopath und bei welchen Beschwerden ist ein Besuch ratsam?
Medizin & Wissenschaft

Wer zahlt Osteopathie-Behandlungen?

Verbraucher sind oftmals ratlos, ob diese oder jene Behandlung von der eigenen Krankenkasse übernommen wird. Wer bei einer Fehlstellung der Knochen beispielsweise auf Osteopathie zurückgreift, erhofft sich eine Übernahme der Kosten durch den Versicherer. Bei Osteopathie handelt es sich um eine Behandlungsmethode aus dem Bereich der Komplementärmedizin, deren Ursprünge Ende des 19. Jahrhunderts zu verorten sind.

Während sich Krankenkassen früher nicht an den Kosten beteiligt haben, zeichnet sich seit 2012 ein Aufwärtstrend ab. Immer mehr gesetzliche Versicherer beteiligen sich an Osteopathie-Behandlungen oder übernehmen diese sogar gänzlich. Um die 95 Krankenkassen in Deutschland bieten die Behandlungen als freiwillige Zusatzleistung an. Einige andere bieten Bonusprogramme oder Gesundheitskonten an, sodass Versicherte darüber einen Erlass der Kosten erwirken können.

Damit die Kosten möglicherweise übernommen werden, benötigt der Versicherte eine Überweisung vom Hausarzt, einem Allgemeinmediziner oder eines Facharztes. Bei der Wahl des ausführenden Osteopathen ist darauf zu achten, dass er über eine anerkannte Qualifikation in diesem Bereich verfügt.

21. Januar 2019
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2019-01-21 11:08:342019-01-21 11:10:54Wer zahlt Osteopathie-Behandlungen?
Medizin & Wissenschaft

Kann man eine Osteopathie-Behandlung vom Arzt verschreiben lassen?

Generell kann ein unter einer Fehlstellung der Knochen leidender Mensch ohne eine ärztliche Bescheinigung einen Osteopathen für eine entsprechende Behandlung aufsuchen. Das zieht jedoch etliche Kosten nach sich. Daher lohnt es sich in jedem Fall, vorab seinen Krankenversicherer zu befragen, ob und inwieweit sich dieser an den Kosten beteiligt. Dadurch erspart man sich unter Umständen eine große Summe an Geld und fühlt sich gleichzeitig wieder wohler.

Üblicherweise lassen sich betroffene Personen die Behandlungen beim Osteopathen von Ihrem Hausarzt, einem Allgemeinmediziner oder einem Facharzt verschreiben. Das liegt oftmals in der Übernahme der Kosten begründet. Denn seit 1992 zeigt sich immer mehr, dass gesetzliche Krankenkassen einen Teil der Behandlungen übernehmen. Hierfür muss vor allem die Bedingung erfüllt werden, dass der ausführende Osteopath über eine staatlich anerkannte Ausbildung verfügt.

21. Januar 2019
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2019-01-21 11:06:302019-01-21 11:11:00Kann man eine Osteopathie-Behandlung vom Arzt verschreiben lassen?
Medizin & Wissenschaft

Aktivität bei Nackenschmerz? Was sagt die Wissenschaft?

Aktivität bei Nackenschmerzen

Bei Nackenschmerzen empfiehlt der Therapeut ihnen häufig aktive Übungen.
Dabei unterscheidet man zwischen generellen Übungen und spezifischen Halswirbelsäulen-Übungen. Generelle Übungen zielen darauf ab, den gesamten Körper zu trainieren wie zum Beispiel Spazierengehen oder ein allgemeines Krafttraining.

Mit spezifischen Halswirbelsäulen-Übungen soll eine Linderung des Nackenschmerzes und eine Verbesserung der muskulären Funktion erreicht werden. Der Physiotherapeut Dr. Jochen Schomacher hat in seinem Artikel „Aktive Übungen bei Nackenschmerzen“ die aktuelle Evidenz zur Wirkung von Halswirbelsäulen-Übungen zusammengefasst. Die Wirkungen der Übungen betreffen vor allem die Schmerzlinderung und die Wiederherstellung der Muskelfunktion im Nackenbereich.

Dr. Schomacher konnte feststellen, das aktive Halswirbelsäulen-Übungen den Nackenschmerz verringern. Übungen zur Kraft beispielsweise verringern den Nackenschmerz und Übungen zur Ausdauer vermindern die mit dem Nackenschmerz verbundenen Einschränkungen.

Im Hinblick auf die muskuläre Funktion der Nackenmuskulatur konnte Dr. Schomacher feststellen, dass Übungen und Training für den Patienten schmerzfrei sein sollten, da Schmerz die Muskelaktivität verringert.

Sollten auch Sie unter häufigen Nackenschmerzen leiden sprechen Sie uns gerne an. Wir helfen Ihnen gern individuell und zielgerichtet weiter mit unserem speziellem Training für die Halswirbelsäule.

Quelle: Schomacher J. 2015. Aktive Übungen bei Nackenschmerzen. PT 12, 25-38

21. Januar 2019
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2019-01-21 10:54:382019-01-21 11:04:09Aktivität bei Nackenschmerz? Was sagt die Wissenschaft?

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