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Medizin & Wissenschaft

Der Mythos Dehnung – Was sind die nachgewiesenen Effekte?

Dehungen sind für viele Sportler zur Routine geworden. Doch was bewirken Dehnungen in unserem Körper wirklich? Um diese Frage klären zu können, muss erst einmal beschrieben werden, was die Wissenschaftler unter einer Dehnung verstehen. Dehnungen sind definiert als Form von physikalischer Aktivität, bei welcher ein bestimmter Muskel (oder eine Muskelgruppe) gestreckt wird bis seine volle Länge erreicht ist, um die Elastizität des Muskels zu verbessern. (Weerapon et al. 2004)

Viele Wissenschaftler haben sich mit der Thematik des Dehnen auseinander gesetzt und unterschiedliche Theorien, wie z.B. die Wirkung von Dehnungen auf Muskelkater, untersucht. Dabei haben die Forscher herausgefunden, dass Dehnungen nicht helfen einen Muskelkater zu vermeiden und diese auch einen verspäteten Muskelkater nicht verhindern können. (Herbert et al. 2011)

Die Theorie, dass Dehnungen helfen Verletzungen zu vermeiden oder deren Häufigkeit beeinflussen können wurde gleich durch mehrere Wissenschaftler untersucht. Ihr Resultat:

Dehnungen können die allgemeine Verletzungshäufigkeit beim Sport nicht beeinflussen. (Thacker et al 2004, Herbet et al. 2002, McHugh et al. 2010, Small et al. 2008, Lauersen et al. 2014) Dennoch gibt es Studien die belegen, dass Dehnungen einen positiven Effekt auf akute Muskelverletzungen haben können. ( McHugh et al. 2010, Small et al. 2008, Behm et al. 2015, Behm & Shaouachi 2011, Behm et al. 2016, Safan et al. 1989, Smith 1994) Hier konnte belegt werden, dass regelmäßige Dehnungen in der ersten Reha-Phase und den ersten Wochen nach akuten Muskelzerrungen die Zeit bis zum Wiedereintritt in den Sport verringern können. (Bayer et al. 2017, 2018)

Des weiteren wurde herausgefunden, dass Dehnungen einen Effekt auf die Wahrnehmung von Schmerzen haben. Mehrere Studien zeigten Hinweise darauf, dass chronische Schmerzen (z.B. bei unspezifischem Rückenschmerz, Muskelschmerz aufgrund von Computerarbeit, Tennisellenbogen) durch Dehnungen positiv beeinflussbar sind. (Edwards et al. 2003; Harvey et al. 2007)

Quelle: Physiomeetscience (08.10. 2019) – Streching 2019 – An overview

Yoga
10. Dezember 2019/von Pascal Knoll
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2019-12-10 12:39:292019-12-10 12:45:39Der Mythos Dehnung – Was sind die nachgewiesenen Effekte?
Medizin & Wissenschaft

Sitzen ist gar nicht so schädlich, wie man denkt

Wie genau das Sitzen der Gesundheit schadet, ist nicht restlos geklärt. Es gibt viele Studien, die statistisch die Auswirkungen, die Sitzen und sitzende Tätigkeiten auf die Menschen haben erfassen.

Der deutsche Berufstätige, sowie sich in der Ausbildung befindliche Personen sitzen durchschnittlich 150 Minuten während ihrer Arbeitszeit. Dies stellt laut Umfragen 31,7% der Gesamtsitzzeit an einem Werktag dar. (Wallmann-Sperlich et al.2014) Da Sitzen nach dem Schlafen die Aktivität mit dem geringsten Energieverbrauch ist, wird sie häufig als Gesundheitsrisiko betrachtet. (Huber 2013) Wird die Energiezufuhr nicht an den geringeren Energiebedarf angeglichen wird der Überschuss als Fett abgespeichert und kann zu Übergewicht führen. (Huber 2013)

Ein Forscherteam um den Norweger Ulf Ekelund (2016) hat bei der Auswertung von insgesamt 16 Studien folgendes festgestellt:

Die negativen gesundheitlichen Folgen von langandauerndem Sitzen (8-stündiger Arbeitstag) lassen sich durch eine Stunde Bewegung am Tag deutlich reduzieren. Die Aktivitäten könne man laut Ekelund et al. (2016) auch über den Tag verteilen. Wichtig sei nur, dass sie sich auch eine Stunde summieren. Die ausgewerteten Studien haben insgesamt mehr als eine Million Teilnehmer aus den USA, Westeuropa und Australien untersucht.

Empfohlen wird weiterhin, die sitzende Tätigkeit alle 30 Minuten für einige Minuten zu unterbrechen und diese Pausen aktiv zu gestalten.

Quellen:

Ekelund et al. (2016) – Does physical activity attenuate, or even eliminate, the detrimental association of sitting time with mortality? A harmonised meta-analysis of data from more than 1 million men and women

Wallmann-Sperlich et al. (2014) – Risikofaktor Sitzen – Prävalenz und Determinanten von Sitzzeiten am Arbeitsplatz

Huber (2013) – Risikofaktor Sitzen – Prävalenz und Determinanten von Sitzzeiten am Arbeitsplatz

Physiotraining

10. Dezember 2019/von Pascal Knoll
https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg 0 0 Pascal Knoll https://www.therapiezentrum-marzipanfabrik.de/wp-content/uploads/2019/01/Logo_Therapiezentrum-Marzipanfabrik_2.jpg Pascal Knoll2019-12-10 12:23:332019-12-10 12:46:33Sitzen ist gar nicht so schädlich, wie man denkt

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